Rhine-Main-Rumble Ergebnisse 2012

Ergebnis & Rennbericht Frankfurt
Ergebnis Mainz
Ergebnis Darmstadt
Ergebnis Wiesbaden
Ergebnis 360°

Endergebnis 2012

Martin L. 35
Tobi 29
Eppi 28
Silvan 27
Jan (NoHeAllS) 26
Mike O. 23
Tim (NoHeAllS) 21
Andre (M) 20
Lorenz 20
Hinerk 16
Erik (M) 15
Michael HOT 12
Dennis H. 12
Nick 12
Christian (D) 12
Andrea (D) 12
Manuel R. 12
FraRo 12
Paul F. 11
Stefan L. 11
Robert M. 10
Moe 10
Martin (NoHeAllS) 9
Tillmann 8
David (M) 8
Benjamin 8
Andy M 8
Paul + Malte (K) 7
Zdenko 6
Benni Z 5
Ivan 4
Josef 4
Chris R 4
Flomo 4
Daniel Driven 4
Michael S + Tom 4
Lukas 4
Bubu 4
Patrick + Katja 4
Tanja + Juliana 4
Chris 4
Lukas 4
Joao 8
Filip 4
Kev + Julia 4
Markus „Klevi“ 4
Paul Görgen 4
David (D) 4
Eugen 4
Alex Riegel 4
Jan (D) 4
Mo (Prompt) 4
Michael 4
Andi 4
Michal 4

Die Punktevergabe funktioniert bei jedem Alleycat wie folgt:

1.Platz: 12 Punkte
2.Platz: 10 Punkte
3.Platz: 8 Punkte
4.Platz: 7 Punkte
5.Platz: 6 Punkte
6.Platz: 5 Punkte

Für die bloße Teilnahme sowie das Organisieren eines Alleycats werden 4 Punkte vergeben.

Rennbericht & Ergebnisse Frankfurt

Rhine Main Rumble Is Back!

An diesem schönen Pfingstsonntag (27. Mai 2012) startete das Rhine Main Rumble in die Saison 2012. Organisiert von einer restrukturierten und reorganisierten Frankfurt’s Finest Messenger e.V. wurde das Rhine Main Rumble diesen Sonntag in Frankfurt, als erste Veranstaltung von insgesamt vier, eröffnet.

Das FFM-Pfingst-Alleycat in Frankfurt gliederte sich in drei Bereiche, die sich in die Abschnitte Monopoly, Scotlandyard und After Race Party unterteilten. Dies bedeutete, dass die Teilnehmer zuerst verschiedene Checkpoints innerhalb der Stadt anfahren mussten um Punkte zu sammeln. Der jeweilig anzufahrende Checkpoint wurde per Würfel ermittelt. Das Glück war dadurch ständiger Begleiter.

Hatte man an den jeweiligen Checkpoints 30 Punkte erreicht, ist man zum zweiten Teil gekommen, der Suche nach dem mysteriösen Mister X. Nach dem auch diese Aufgabe erfüllt wurde, konnte man sich voll auf den Zielsprint zum Orange Beach, dem endgültigen Zielort des Alleycat’s, vorbereiten.

Die äußerlichen Bedingungen waren perfekt und gepaart mit dem herausragenden Ereignis haben sich sagenumwobene 46 Teilnehmer aus allen Weltmetropolen der Region in Worten Mainz, Darmstadt, Kassel und Köln und tatsächlich auch Frankfurt am Start registriert. Also auch eine Menge „Out Of Towner“.

Wie schon beschrieben, bei besten äußerlichen Bedingungen, Sonnenschein und ca. 26 Grad, knallten die 46 Racer durch die Stadt und sammelten eifrig Punkte. Dank raffinierter Checkpoint-Marshalls, die sich besonders abgefahrene Zusatzaufgaben ausdachten, sind schnell viele Punkte zusammen gekommen. Die Ersten, die die volle Punktzahl erreichten waren Nick, Silvan und Flomo (so wurde es berichtet), alle aus Frankfurt/City.

Mister X hatte allerdings noch einen Trumpf im Ärmel, auf den die Meute nicht vorbereitet war. Mister Y. aka LowBudgetLorenz war mit seinem taktischen Geschick und seiner Schlitzohrigkeit ein Meister der Irreführung und brachte die Teilnehmer nahe der Verzweifelung. Diese taktische Unterstützung verschaffte Mister X immer wieder einen leichten Vorteil und schickte einen Teil der Verfolger in die Fänge der Planlosigkeit, man kann schon regelrecht von Fassungslosigkeit sprechen. Allerdings schaffte es doch einer dem fast unsichtbaren Mister X zu folgen. Der unermüdliche Nick mit seinem unerschütterlichen Antritt brachte Mister X zur Strecke und sicherte sich damit nicht nur den Sieg, sondern brachte die fiese Fratze von Mister X an das Licht der Öffentlichkeit. Danach war es nur noch eine Frage der Zeit bis weitere Racer, namentlich Hinerk und Michael Mister X einkreisten und endgültig für seine Enttarnung sorgten.

Respekt und großes Lob an Paul und Malte aus Köln, für „Out Of Towner“ eine krasse Leistung und natürlich nicht zu vergessen Zdenko – das macht Dir so leicht keiner nach.

Das Klassement zeigt auch deutlich, dass der erste Teil des Alleycat’s automatisch noch keiner Sieger vorab kürte, sondern dass die Jagd nach Mister X der Unterstützung von Fortuna bedurfte und Ihr wisst: nicht jeder ist ihr hold. Da Mister X diese Unterstützung versagt blieb (welch ein Glück), fristet er nun sein Dasein im berüchtigten Frankfurter Polizeigefängnis Klapperfeld.

RENNBERICHT VON MISTER X himself – FBX-Markus

Start: 17.35
Name Zeit Punkte Mr. X? RMR-Punkte
1 Nick 19:08 30 x 12
2 Hinerk 19:08 30 x 10
3 Michael HOT 19:21 30 x 8
4 Paul + Malte 19:23 30 x 7
5 Zdenko 19:24 30 x 6
6 Benni Z 19:24 30 x 5
7 Filip 19:24 30 x 4
8 Andy S 19:24 30 x 4
9 Sylvan 19:25 30 x 4
10 FraRo 19:28 30 x 4
11 Stefan Mapa 19:28 30 x 4
12 Chris R 19:29 30 x 4
13 Flomo 19:30 30 x 4
14 Daniel Driven 20:07 30 x 4
15 David + Andre 20:24 30 x 4
Mike O 19:28 30 4
Michael S + Tom 30 4
Lukas 30 4
Bubu 30 4
Patrick + Katja 30 4
Tanja + Juliana 30 4
Chris 30 4
Lukas 30 4
Christian D 30 4
Andrea 30 4
Martin 30 4
Kev + Julia 30 4
Markus „Klevi“ 28 4
Nordhessen Allstars 10 4

Frankfurt gestalten

Frankfurt´s Finest Messengers e.V. versucht sich immer mal wieder ins öffentliche Leben der Stadt Frankfurt einzubringen, um seine Satzungsziele, insbesondere „die Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung des Fahrrads als leistungsstarkes Verkehrsmittel“ mit Aktionen und Veranstaltungen zu verwirklichen.

Die Bürgerbeteiligungsseite www.frankfurt-gestalten.de bietet dafür eine gute Plattform. Angemeldeten Nutzern ist es möglich für oder gegen eine Initiative zu stimmen. Bei erfolgreichen Initiativen kann man daraus einen Antrag an Ortsbeirat oder Stadtparlament formulieren.

ffm-ev hat hier folgende Initiative gestartet:

Initiative auf frankfurt-gestalten.de

Fahrradabstellanlagen vs. Anwohnerparken

Frankfurt ist eine Stadt der kurzen Wege. Gerade in den innenstadtnahen Stadtteilen Bockenheim, Gutleut, Gallus, Nordend, Westend, Ostend, Bornheim und Sachsenhausen ist der Verzicht auf einen eigenen Pkw völlig unproblematisch. Einkaufsmöglichkeiten sind in der Regel in fußläufiger Entfernung zu erreichen, es steht ein leistungsstarkes ÖPNV-Netz zur Verfügung und es gibt mittlerweile flächendeckende Car-Sharing-Angebote. Auch die Fahrradinfrastruktur wird stetig verbessert. Schwere Einkäufe können von proffessionellen Dienstleistern etwa mit Lastenrädern zu Wunschterminen nach Hause gebracht werden.
Trotzdem dominiert der Privat-Pkw das Straßenbild enorm. Die von Privat-Autos in Anspruch genommene Fläche steht in keinem Verhältnis zum Nutzen.  Nicht nur auf vorgesehenen Stellplätzen, sondern auch im Park- und Halteverbot schränken Fahrzeuge, die in der Regel 23 Stunden am Tag nicht bewegt werden, ALLE Bürger ein. Insbesondere die jungen und unerfahrenen Verkehrsteilnehmer leiden darunter. Kinder können sich in Frankfurt schon lange nicht mehr frei bewegen, da sie hinter parkenden Autos nicht sichtbar sind. Die Konsequenz ist offensichtlich. Eltern fahren Ihre Kinder aus Sicherheitsgründer lieber mit dem Auto zur Schule. Die sowieso schon knapp bemessenen Gehwege sind zugeparkt und lassen häufig kein Durchkommen etwa mit Kinderwagen zu. Auch schwerwiegendere Parkverstöße, wie etwa das Zustellen von Kreuzungsbereichen und die damit verbundene Unübersichtlichkeit führt zu einer weiteren Benachteiligung der schwächeren Verkehrsteilnehmer. Geahndet wird dies nur sporadisch und mit eher symbolischen Beträgen im niedrigen zweistelligen Bereich.

Die Stadt Frankfurt fördert diesen Missstand seit Jahrzehnten nicht nur durch Passivität mit Blick auf die mangelhaften Kontrollen sondern noch dazu durch die Ausgabe günstiger Anwohnerparkausweise. Es ist jedem Frankfurter Pkw-Besitzer möglich für 25 Euro im Jahr eine Fläche von etwa  acht Quadratmetern öffentlichen Raumes dauerhaft in Anspruch zu nehmen. Eine Fläche, die allen Frankfurtern gehört. Eine Fläche, die nicht mehr für Grünanlagen, Spielplätze, Aussengastronomie, Fahrradständer oder sonstige Aufenthaltsflächen zur Verfügung steht.
Wir, der aus der Frankfurter Fahrradkurierszene hervorgegangener Verein Frankfurt´s Finest Messengers e.V. möchten mit dieser Initiative darauf hinweisen, dass auch Nicht-PKW-Besitzer einen Anspruch auf öffentliche Flächen in ihrem Wohngebiet haben. Wir wünschen uns, dass wir mit dieser Initiative eine Diskussion in der Frankfurter Stadtgesellschaft erzeugen können, die diesen Status Quo in Frage stellt

Rhine-Main-Rumble ist nicht zu stoppen!

Der Termin für das zweite Rennen der großen Rhine-Main-Rhumble Serie steht fest. Frankfurt’s Finest Messengers e.V. lädt ein nach Mainz.

TERMIN: 18.8., Hintere Bleiche 3, Expressenger Büro. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr, wer allen seinen Freunden sagen will dass er kommt kann das natürlich bei Facebook tun.

Der vorläufige Termin für das dritte Alleycat in Darmstadt ist der 15. September. Alle weiteren Infos unter „Termine“.